BIP-Vergleich von 4 südostasiatischen Ländern, 1980 bis 2024

Diese Grafik vergleicht die BIP-Entwicklung von vier südostasiatischen Ländern (Thailand, Malaysia, Indonesien und die Philippinen) von 1980 bis 2024. Das Wirtschaftswachstum jedes Landes wurde von verschiedenen externen und internen Faktoren beeinflusst. Die Grafik zeigt anschaulich, wie sich das BIP der einzelnen Länder im Laufe der Zeit verändert hat.

Vietnam (Viet Nam), Thailand (Thailand), Malaysia (Malaysia) und die Philippinen (Philippines) sind bedeutende Länder in Südostasien und haben vielfältige historische, wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen. Jedes dieser Länder hat eine einzigartige Geschichte und hat sich durch regionale Kooperationen und Konflikte entwickelt.

Vietnam (Viet Nam)

Vietnam hat eine lange Geschichte und stand jahrhundertelang unter chinesischem Einfluss. Im späten 19. Jahrhundert wurde es zu einer französischen Kolonie und kämpfte nach dem Zweiten Weltkrieg um seine Unabhängigkeit. Nach dem Genfer Abkommen von 1954 wurde Vietnam in Nord- und Südvietnam geteilt, wobei der Norden 1975 siegte und die Sozialistische Republik Vietnam gründete. Wirtschaftliche Reformen und Öffnungspolitiken führten ab den 1980er Jahren zu einem raschen Wachstum. 1980 betrug das BIP Vietnams etwa 35,3 Milliarden USD, bis 2023 wuchs es auf 433,7 Milliarden USD. Dieses Wachstum ist auf wirtschaftliche Reformen, ausländische Investitionen und eine auf die Herstellung fokussierte Wirtschaftsstruktur zurückzuführen.

Thailand (Thailand)

Thailand ist das einzige Land in Südostasien, das nie von europäischen Mächten kolonialisiert wurde und eine lange Geschichte sowie reiche Traditionen hat. 1932 wurde die absolute Monarchie abgeschafft und in eine konstitutionelle Monarchie umgewandelt, seitdem erlebte das Land mehrere politische Umwälzungen. Wirtschaftlich verzeichnete Thailand ab den 1960er Jahren ein rapides Wachstum und wurde in den 1990er Jahren zu einem neu industrialisierten Land. 1980 betrug das BIP Thailands etwa 33,4 Milliarden USD und stieg bis 2023 auf 514,9 Milliarden USD. Dieses Wachstum verdankt sich dem ausgewogenen Fortschritt in den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft und Fertigung sowie einer stabilen politischen Umgebung.

Malaysia (Malaysia)

Malaysia erlangte 1957 die Unabhängigkeit von Großbritannien und zeichnet sich durch seine multiethnische Bevölkerung aus. Es besteht aus der Malaiischen Halbinsel und Teilen von Borneo und hat durch seine natürlichen Ressourcen und die Fertigungsindustrie wirtschaftliches Wachstum erreicht. Besonders seit den 1980er Jahren erlebte Malaysia ein signifikantes wirtschaftliches Wachstum und ist heute eine wichtige Wirtschaftsmacht in Südostasien. 1980 betrug das BIP Malaysias etwa 26,8 Milliarden USD, bis 2023 wuchs es auf 415,5 Milliarden USD. Dieses Wachstum ist auf die Öl- und Gasindustrie, den Elektronikexport und ausländische Direktinvestitionen zurückzuführen.

Philippinen (Philippines)

Die Philippinen waren zunächst unter spanischer und dann unter amerikanischer Kolonialherrschaft, bevor sie 1946 die Unabhängigkeit erlangten. Das Land durchlief politische Wechsel zwischen Demokratie und Diktatur und wandelte sich wirtschaftlich von der Landwirtschaft hin zu Dienstleistungen. Überweisungen von im Ausland arbeitenden Filipinos spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft. Mit einer hohen Bevölkerungswachstumsrate verzeichneten die Philippinen ein stetiges Wirtschaftswachstum. 1980 betrug das BIP der Philippinen etwa 37,1 Milliarden USD und wuchs bis 2023 auf 436,6 Milliarden USD. Dieses Wachstum wird durch die IT-Industrie, Business Process Outsourcing (BPO) und Überweisungen aus dem Ausland unterstützt.


Diese vier Länder tragen durch wirtschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Abhängigkeit zur Stabilität und zum Wohlstand der Region Südostasien bei. Jedes dieser Länder hat eine einzigartige Geschichte und Kultur und spielt durch wirtschaftliches Wachstum und Entwicklung eine bedeutende Rolle in der internationalen Gemeinschaft. Die BIP-Wachstumstrends dieser Länder zeigen ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, und es wird erwartet, dass die Entwicklung dieser Region weiterhin anhält.

Das BIP ist ein Indikator für die wirtschaftliche Größe eines Landes und repräsentiert den Gesamtwert aller innerhalb eines bestimmten Zeitraums im Inland produzierten Endgüter und Dienstleistungen. Es ist ein wichtiges Maß zur Bewertung des Wirtschaftswachstums und für internationale Vergleiche.

1980

  • 1. Philippinen : $37B 82M ($37,082,000,000)
  • 2. Vietnam : $35B 357M ($35,357,000,000)
  • 3. Thailand : $33B 421M ($33,421,999,999)
  • 4. Malaysia : $26B 757M ($26,757,000,000)

2000

  • 1. Thailand : $126B 392M ($126,392,000,000)
  • 2. Malaysia : $102B 149M ($102,149,000,000)
  • 3. Philippinen : $83B 667M ($83,667,000,000)
  • 4. Vietnam : $39B 585M ($39,585,000,000)

2024

  • 1. Thailand : $548B 890M ($548,890,000,000)
  • 2. Philippinen : $471B 516M ($471,516,000,000)
  • 3. Vietnam : $465B 814M ($465,814,000,000)
  • 4. Malaysia : $445B 519M ($445,519,000,000)

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BIP-Vergleich von 4 südostasiatischen Ländern, 1980 bis 2024

BIP-Vergleich von 4 südostasiatischen Ländern, 1980 bis 2024

Diese Grafik vergleicht die BIP-Entwicklung von vier südostasiatischen Ländern (Thailand, Malaysia, Indonesien und die Philippinen) von 1980 bis 2024. Das Wirtschaftswachstum jedes Landes wurde von verschiedenen externen und internen Faktoren beeinflusst. Die Grafik zeigt anschaulich, wie sich das BIP der einzelnen Länder im Laufe der Zeit verändert hat.<NEWLINE><NEWLINE>Vietnam (Viet Nam), Thailand (Thailand), Malaysia (Malaysia) und die Philippinen (Philippines) sind bedeutende Länder in Südostasien und haben vielfältige historische, wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen. Jedes dieser Länder hat eine einzigartige Geschichte und hat sich durch regionale Kooperationen und Konflikte entwickelt.<NEWLINE><NEWLINE>## Vietnam (Viet Nam)<NEWLINE><NEWLINE>Vietnam hat eine lange Geschichte und stand jahrhundertelang unter chinesischem Einfluss. Im späten 19. Jahrhundert wurde es zu einer französischen Kolonie und kämpfte nach dem Zweiten Weltkrieg um seine Unabhängigkeit. Nach dem Genfer Abkommen von 1954 wurde Vietnam in Nord- und Südvietnam geteilt, wobei der Norden 1975 siegte und die Sozialistische Republik Vietnam gründete. Wirtschaftliche Reformen und Öffnungspolitiken führten ab den 1980er Jahren zu einem raschen Wachstum. 1980 betrug das BIP Vietnams etwa 35,3 Milliarden USD, bis 2023 wuchs es auf 433,7 Milliarden USD. Dieses Wachstum ist auf wirtschaftliche Reformen, ausländische Investitionen und eine auf die Herstellung fokussierte Wirtschaftsstruktur zurückzuführen.<NEWLINE><NEWLINE>## Thailand (Thailand)<NEWLINE><NEWLINE>Thailand ist das einzige Land in Südostasien, das nie von europäischen Mächten kolonialisiert wurde und eine lange Geschichte sowie reiche Traditionen hat. 1932 wurde die absolute Monarchie abgeschafft und in eine konstitutionelle Monarchie umgewandelt, seitdem erlebte das Land mehrere politische Umwälzungen. Wirtschaftlich verzeichnete Thailand ab den 1960er Jahren ein rapides Wachstum und wurde in den 1990er Jahren zu einem neu industrialisierten Land. 1980 betrug das BIP Thailands etwa 33,4 Milliarden USD und stieg bis 2023 auf 514,9 Milliarden USD. Dieses Wachstum verdankt sich dem ausgewogenen Fortschritt in den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft und Fertigung sowie einer stabilen politischen Umgebung.<NEWLINE><NEWLINE>## Malaysia (Malaysia)<NEWLINE><NEWLINE>Malaysia erlangte 1957 die Unabhängigkeit von Großbritannien und zeichnet sich durch seine multiethnische Bevölkerung aus. Es besteht aus der Malaiischen Halbinsel und Teilen von Borneo und hat durch seine natürlichen Ressourcen und die Fertigungsindustrie wirtschaftliches Wachstum erreicht. Besonders seit den 1980er Jahren erlebte Malaysia ein signifikantes wirtschaftliches Wachstum und ist heute eine wichtige Wirtschaftsmacht in Südostasien. 1980 betrug das BIP Malaysias etwa 26,8 Milliarden USD, bis 2023 wuchs es auf 415,5 Milliarden USD. Dieses Wachstum ist auf die Öl- und Gasindustrie, den Elektronikexport und ausländische Direktinvestitionen zurückzuführen.<NEWLINE><NEWLINE>## Philippinen (Philippines)<NEWLINE><NEWLINE>Die Philippinen waren zunächst unter spanischer und dann unter amerikanischer Kolonialherrschaft, bevor sie 1946 die Unabhängigkeit erlangten. Das Land durchlief politische Wechsel zwischen Demokratie und Diktatur und wandelte sich wirtschaftlich von der Landwirtschaft hin zu Dienstleistungen. Überweisungen von im Ausland arbeitenden Filipinos spielen eine wichtige Rolle in der Wirtschaft. Mit einer hohen Bevölkerungswachstumsrate verzeichneten die Philippinen ein stetiges Wirtschaftswachstum. 1980 betrug das BIP der Philippinen etwa 37,1 Milliarden USD und wuchs bis 2023 auf 436,6 Milliarden USD. Dieses Wachstum wird durch die IT-Industrie, Business Process Outsourcing (BPO) und Überweisungen aus dem Ausland unterstützt.<NEWLINE><NEWLINE>---<NEWLINE><NEWLINE>Diese vier Länder tragen durch wirtschaftliche Zusammenarbeit und gegenseitige Abhängigkeit zur Stabilität und zum Wohlstand der Region Südostasien bei. Jedes dieser Länder hat eine einzigartige Geschichte und Kultur und spielt durch wirtschaftliches Wachstum und Entwicklung eine bedeutende Rolle in der internationalen Gemeinschaft. Die BIP-Wachstumstrends dieser Länder zeigen ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, und es wird erwartet, dass die Entwicklung dieser Region weiterhin anhält.

Ranking des Pro-Kopf-GDP in Südostasien, 1980 bis 2024

Ranking des Pro-Kopf-GDP in Südostasien, 1980 bis 2024

Diese Tabelle zeigt das Ranking des Pro-Kopf-GDP der Länder Südostasiens von 1980 bis 2024. Die Daten bieten einen Einblick in das wirtschaftliche Wachstum und die Einkommensveränderungen in diesen Ländern, was eine Vergleichsmöglichkeit der wirtschaftlichen Unterschiede und Entwicklungsstufen innerhalb der Region ermöglicht. Länder wie Singapur und Brunei sind oft an der Spitze, während Länder wie Myanmar und Laos tendenziell am unteren Ende der Skala bleiben.<NEWLINE><NEWLINE>Brunei ist ein kleines Land in Südostasien, das aufgrund seiner reichhaltigen Öl- und Erdgasvorkommen einen hohen Lebensstandard aufweist. Im Jahr 1985 betrug das BIP pro Kopf in Brunei 21.761 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 35.090 US-Dollar, was einem Anstieg von 161,25 % entspricht. Dieses Wachstum ist auf stabile Rohstoffexporte und proaktive Wirtschaftspolitiken der Regierung zurückzuführen.<NEWLINE><NEWLINE>Kambodscha erlebte nach Jahren des Bürgerkriegs und der Unruhen ein rasantes Wachstum. Im Jahr 1986 betrug das BIP pro Kopf in Kambodscha nur 27 US-Dollar, aber bis 2024 stieg es auf 2.628 US-Dollar, ein erstaunlicher Anstieg von 9.773,21 %. Dieses Wachstum ist hauptsächlich auf internationale Hilfe, die Entwicklung des Tourismussektors und die Expansion der Fertigungsindustrie zurückzuführen.<NEWLINE><NEWLINE>Indonesien ist ein Land mit großem wirtschaftlichen Potenzial aufgrund seiner großen Fläche und Bevölkerung. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Indonesien 673 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 5.271 US-Dollar, was einem Anstieg von 782,93 % entspricht. Dieses Wachstum wird durch die Entwicklung von Rohstoffen, Landwirtschaft und Fertigungsindustrie angetrieben.<NEWLINE><NEWLINE>Laos verzeichnete eine langsame wirtschaftliche Entwicklung, aber in den letzten Jahren ein schnelles Wachstum. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Laos 585 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 1.976 US-Dollar, was einem Anstieg von 338,03 % entspricht. Ausländische Investitionen und der Tourismus spielten hierbei eine entscheidende Rolle.<NEWLINE><NEWLINE>Malaysia ist eines der wirtschaftlich stabileren Länder in Südostasien. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Malaysia 1.927 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 13.315 US-Dollar, was einem Anstieg von 690,95 % entspricht. Dieses Wachstum ist auf die ausgewogene Entwicklung von Fertigungs- und Dienstleistungssektoren zurückzuführen.<NEWLINE><NEWLINE>Myanmar hat trotz politischer Unruhen ein wirtschaftliches Wachstum erzielt. Im Jahr 1998 betrug das BIP pro Kopf in Myanmar 109 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 1.248 US-Dollar, was einem Anstieg von 1.143,62 % entspricht. Die Entwicklung von Landwirtschaft und Mineralressourcen sowie ausländische Investitionen waren hierbei entscheidend.<NEWLINE><NEWLINE>Die Philippinen, ein Land mit großer Bevölkerung, verzeichnen ein stetiges wirtschaftliches Wachstum. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in den Philippinen 774 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 4.130 US-Dollar, was einem Anstieg von 533,30 % entspricht. Der Dienstleistungssektor und Überweisungen von im Ausland tätigen Arbeitskräften spielten hierbei eine wichtige Rolle.<NEWLINE><NEWLINE>Singapur, ein Stadtstaat, weist eine außergewöhnliche Wirtschaftskraft auf. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Singapur 5.005 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 88.452 US-Dollar, was einem Anstieg von 1.767,28 % entspricht. Das Wachstum wird durch die Entwicklung der Finanz-, Handels- und Technologiebereiche sowie durch effiziente Regierungspolitiken vorangetrieben.<NEWLINE><NEWLINE>Thailand ist ein Land, dessen Wirtschaft stark vom Tourismus und der Landwirtschaft abhängt. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Thailand 705 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 7.812 US-Dollar, was einem Anstieg von 1.107,26 % entspricht. Die Entwicklung des Tourismus- und Fertigungssektors sowie ausländische Investitionen waren hierbei entscheidend.<NEWLINE><NEWLINE>Timor-Leste ist ein junges Land, dessen Wirtschaftswachstum stark von der Entwicklung natürlicher Ressourcen abhängt. Im Jahr 2000 betrug das BIP pro Kopf in Timor-Leste 421 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 1.454 US-Dollar, was einem Anstieg von 345,48 % entspricht. Dieses Wachstum ist auf die Ressourcenerwicklung und internationale Unterstützung zurückzuführen.<NEWLINE><NEWLINE>Vietnam hat sich von einer landwirtschaftlich geprägten Wirtschaft zu einem schnell industrialisierenden Land entwickelt. Im Jahr 1980 betrug das BIP pro Kopf in Vietnam 653 US-Dollar, und bis 2024 stieg es auf 4.623 US-Dollar, was einem Anstieg von 708,35 % entspricht. Das rasante Wachstum in der Fertigungs- und Dienstleistungsbranche sowie ausländische Investitionen waren entscheidend für diese Transformation.