Diese Rangliste zeigt die Luftverschmutzungswerte (PM2,5) verschiedener Länder in Mikrogramm pro Kubikmeter und deren Auswirkungen auf die Lebenserwartung. Die Werte verdeutlichen, wie stark Länder wie Indien und Pakistan von hohen PM2,5-Belastungen betroffen sind, was die Lebensqualität und -erwartung der Bevölkerung erheblich mindert. Zum Vergleich: Laut WHO-Richtlinien sollte die PM2,5-Konzentration bei höchstens 5 μg/m³ liegen.
PM2,5 bezeichnet Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser von höchstens 2,5 Mikrometern. Aufgrund ihrer geringen Größe können diese Partikel tief in die Lungen eindringen und sowohl kurzfristige als auch langfristige gesundheitliche Auswirkungen wie Atemwegserkrankungen und Herzprobleme verursachen.
Die weltweite Rangliste der Länder nach PM2,5-Luftverschmutzung zeigt erhebliche Unterschiede in der Luftqualität und deren Folgen für die Gesundheit und Lebenserwartung der Menschen. PM2,5 bezieht sich auf feine Partikel mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometern oder weniger, die tief in die Lunge eindringen und schwerwiegende Atemwegserkrankungen, Herzprobleme und andere Gesundheitsprobleme verursachen können. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine PM2,5-Belastung von maximal 5 Mikrogramm pro Kubikmeter (μg/m³), um langfristige gesundheitliche Risiken zu minimieren.
Indien führt die Liste mit einem durchschnittlichen PM2,5-Wert von 75,76 μg/m³ an, was in einer potenziellen Reduzierung der Lebenserwartung um fast sieben Jahre resultiert. Pakistan und Nepal folgen mit hohen Werten von 55,80 μg/m³ bzw. 47,13 μg/m³ und entsprechend hohen Einbußen bei der Lebenserwartung. In diesen Ländern stellt die schlechte Luftqualität eine erhebliche Gesundheitsbedrohung dar, insbesondere in Ballungsräumen, wo industrielle und städtische Emissionen die Belastung noch verschärfen.
Im Gegensatz dazu liegen europäische Länder wie Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich mit PM2,5-Werten zwischen 7 und 8 μg/m³ weitaus näher an den WHO-Grenzwerten. Hier beträgt der Verlust an Lebenserwartung weniger als ein Jahr, was auf die geringeren Emissionen und strengeren Umweltvorschriften in diesen Regionen zurückzuführen ist. Dies verdeutlicht nicht nur die Unterschiede in der Luftverschmutzung zwischen Entwicklungsländern und Industrieländern, sondern auch die gesundheitlichen Vorteile strenger Luftqualitätsnormen.
Insgesamt zeigt diese Rangliste, wie gravierend die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die menschliche Gesundheit in vielen Teilen der Welt sind und hebt die Notwendigkeit internationaler Bemühungen zur Reduzierung der Luftverschmutzung hervor. Die Zahlen geben nicht nur Aufschluss über die Verschmutzungsintensität, sondern auch über die signifikanten gesundheitlichen Folgen, die die Belastung mit PM2,5-Partikeln für Millionen von Menschen weltweit hat.
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