Die Rangliste zeigt die Länder mit den höchsten Automobilbesitzquoten pro 1.000 Einwohner. San Marino führt die Liste mit 1.606 Autos pro 1.000 Einwohner an, gefolgt von Guernsey und Gibraltar. Deutschland liegt mit 627 Autos pro 1.000 Einwohner auf Platz 32.
Automobilbesitzquote bezieht sich auf die Anzahl von Autos pro 1.000 Einwohner in einem bestimmten Land oder einer Region. Diese Zahl wird oft verwendet, um den Wohlstand, die Infrastruktur und die Mobilitätspräferenzen eines Landes zu analysieren.
Die Daten beleuchten die Unterschiede im Automobilbesitz weltweit, indem die Anzahl der Autos pro 1.000 Einwohner in verschiedenen Ländern verglichen wird. Die Spitzenreiter sind kleine Länder oder Regionen wie San Marino (1.606 Autos pro 1.000 Einwohner) und Guernsey (1.389 Autos pro 1.000 Einwohner), die oft von hoher Wohlstandsquote und dichter Infrastruktur profitieren. Länder mit großer Bevölkerungszahl, wie die USA (850) oder Deutschland (627), schneiden im Verhältnis weniger gut ab, obwohl sie absolute Spitzenreiter bei der Gesamtzahl der Fahrzeuge sind.
Kleinere Länder wie Liechtenstein oder Andorra profitieren oft von geringer Bevölkerungsdichte und hoher Kaufkraft, was den Automobilbesitz pro Kopf erhöht. Gleichzeitig gibt es deutliche Unterschiede zwischen Ländern mit hoher Urbanisierung, wie Frankreich (671), und solchen mit eher ländlicher Struktur, wie Neuseeland (934).
Die Zahlen reflektieren nicht nur Wohlstand, sondern auch die kulturelle Einstellung zu Autos, die Verfügbarkeit öffentlicher Verkehrsmittel und die Infrastruktur. Beispielsweise ist der Automobilbesitz in Ländern mit gut ausgebautem öffentlichem Verkehr, wie Deutschland oder Italien, vergleichsweise niedriger. Die Daten helfen dabei, den globalen Trend im Automobilbesitz zu verstehen, wobei technologische Entwicklungen, wie die Einführung von Elektroautos, zukünftig einen Einfluss haben könnten.
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